Optionen
Welche Optionen habe ich? Bzw. besser gefragt, welche Optionen lasse ich zu? Vielleicht sollte ich dazu eine Umfrage schalten,… nur bringt das wohl nix wenn ich den Blog kaum jemandem zum Lesen gebe ;o) naja das lässt sich ja ändern, oder ich versuchs mal mit ner Facebook-Umfrage xD da freuen sich meine Freunde
Ok hier mal die verschiedenen Möglichkeiten (ohne Hierarchie) vorgestellt:
1) Studium Soziale Arbeit (DH oder FH)
--> 3 Jahre Bachelor-Studium bei DH mit Bezahlung ggf. Stuttgart/Karlsruhe im Wechsel, bei FH 3,5 Jahre, Nachteil beides nur Start zum WS, Berufsziel: Sozialdienst Jugend- oder allg. Sozialdienst
2) Studium emp. Kulturwissenschaften mit Kultur, Sprachen und Geschichte des Nahen Ostens
--> 3 Jahre Bachelor-Studium an Uni Tü, 2 Sprachen, Start nur im WS, Berufsziel: Museen, Ausstellungen, Archive, (Internationale) Kulturinstitutionen, Kulturverwaltung, Kultur- und Eventmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Marktforschung, Bildungsarbeit, Journalismus,
Wissenschaft Publizistik, Presse, Medien, Politikberatung, Integrationsbereich
3) IT-Fachfrau für Kleinfirmen, Privathaushalte mit Dienstleistungen zu Netzwerk, Telefon, VOIP, PC, Webpräsenz, Hardware und Software
--> Abwechselungsreich, freie Zeiteinteilung, eher unsichere finanz. Situation am Anfang
4) Consultant im Bereich SAP-Basis
--> Abwechselungsreich, Zeitaufwendig, gutes Gehalt möglich
5) Selbständigkeit in der Gastronomie (Cafe/Bar)
--> Abwechselungsreich, freie Zeiteinteilung, eher unsichere finanz. Situation am Anfang
6) Master in (Angewandter) Informatik
--> 2 Jahre Master-Studium an Uni (ggf. KA, Tü, HD,…), Start SS und WS mgl, danach: Uni, Selbständigkeit, Management,…
Bedenken zu den einzelnen Punkten folgen ;o)
darkroom am 17. Mai 11
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Kollegen
Warum sind Kollegen manchmal so stressige Zeitgenossen? Grad könnt ich die alle ausm Fenster werfen. Zum schreien, die sind meistens weder lustig, noch freundlich auch wenn sie das den ganzen Tag bis zur völligen Erschöpfung versuchen zu sein und nebenher ihre stupide Arbeit verrichten, als wärs das wichtigste auf dieser Erde, ohne die definitiv die Welt still stehen würde. So ein Schwachsinn, das meiste was wir so jeden Tag 8 oder noch mehr Stunden tun ist absolut redundant, obsolet und meistens sogar kontraproduktiv wenn man es auf das Voranschreiten der Menschheit und der Erde als solche bezieht. Und das aller Beste, die meisten wissen noch nicht mal konkret was sie da tun, oder meinen es zu wissen und liegen augenscheinlich völlig daneben. Würden wir alle etwas effizienter an die Sache ran gehen, käm zum einen was dabei raus und zum anderen müssten wir vermutlich nur die Hälfte oder noch weniger der Zeit damit verbringen.
Und wer kommt auf die Idee es sei nützlich fürs Geschäft wenn alle Mitarbeiter willkürlich zusammengewürfelt werden? Ich mein, so zwingt man die Menschen mehr Zeit mit Leuten zu verbringen, mit denen man sich sonst nicht freiwillig umgeben würde, als man mit Freunden und Familie verbringt. Das kann doch nur hinderlich sein, fürs Geschäft, den Umsatz und vor allem für jeden Einzelnen !!!
Aber ich hab das Gefühl Arbeitsplätze sind nur dazu da die Menschen möglichst lang zu beschäftigen und davon ab zu halten zu viele tiefergehende, zwischenmenschliche Beziehungen auf zu bauen oder gar ihren Kopf zu etwas sinnvollem zu gebrauchen. Das könnte nur Fragen oder gar Kritik auslösen. Wir sind alle nur kleine Haustiere, die eine gewisse Zeit am Tag für Schlafen und eigene Verfügung, abzüglich Zeit für Verpflichtungen wie Wäsche waschen, Duschen, Kochen und sonstige Arten von Arbeitskraftreproduktion, haben, was dann effektiv noch ungefähr 2-4 Stunden sind je nach Reproduktionsaufwand. Die übrige Zeit muss dann auch noch überschneidend mit anderen Menschen geplant werden, um selbst gewählte und damit angenehme zwischenmenschliche Kontakte zu pflegen, das ist äußerst schwierig und dient vermutlich auch nur der Vereinsamung und völligen Abhängigkeit von seinen nervigen Kollegen, mit denen man scheinbar gezwungen ist befreundet zu sein.
Das heißt de facto, pass dich ihnen an und lern sie zu mögen oder gehe unter ! (Kollegen sind bessere Borg) Irgendwie erscheint mir in Anbetracht dessen der Tod durch Ertrinken doch sehr attraktiv.
darkroom am 22. November 10
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Beruf als Berufung?
Das mein Studium und mein zur Zeit ausgeübter Beruf nicht meine Berufung sind, ist mir schon viel zu lange klar. Doch was ist meine Berufung? Wo liegen meine Interessen? Was könnte ich den lieben langen Tag machen und dabei eine gewisse Befriedigung empfinden? Zu einen angenehmen Job gehört für mich wohl, dass er mich geistig fordert, mich dazu bringt mich mit neuen Themen zu beschäftigen, für mein persönliches moralisches Verständnis und Weltbild Sinn macht, meine Arbeit für andere Menschen von Bedeutung ist oder gar nützt und in der ich mich verlieren kann. Jaja das wünschen sich wohl sehr viele Menschen. Die Frage ist ob ich mit weniger als dem Beschriebenen zufrieden werde? Nach Allem was ich die letzten Jahre erlebt habe, gelange ich zu der Überzeugung, dass ich das nicht kann.
An diesem Punkt sollte ich, wohl ganz die Informatikerin, per Brainstorming sammeln, wo meine Interessensschwerpunkte liegen, doch genau das ist ja ein Teil des Problems. Ich kann mich für zu viel begeistern und interessieren, da wären Handarbeiten, Handwerken, Elektronik, Kochen, Trinken, Lesen, Schreiben, Organisieren, Menschen unterstützen, Planen, Gartenarbeit, Gestalten, Kunst, Antikes und Retro, Musik und nicht zu Letzt Computer und Programmieren, Umwelt und Nachhaltiger Konsum, Politik und einige ihrer Unterbereiche wie Feminismus, Militarismus, Systemkritik, Wein, Zimmerpflanzen. So für was interessiere ich mich am meisten? Hmm. Äm. Ja, Nein. Kein Ahnung. Bei allen aufgezählten und vergessenen Punkten, kenne ich mindestens eine Person, die sich deutlich mehr mit dem Thema befasst und ein größeres Interesse daran zeigt und eben au ein größeres Wissen über das Thema angesammelt hat. Allerdings ist es auch nicht so, dass ich keine Ahnung habe, aber eben mehr ein breitgefächertes Halbwissen auf allen Gebieten. Das scheint auch der Grund zu sein, weswegen ich doch des Öfteren Anlaufstelle für Fragen bin. Allerdings scheine ich in nichts das Zeug zum Experte zu haben. Jedoch habe ich oft den Wunsch Spezialist für etwas zu sein, kann mir aber gleichzeitig nicht vorstellen mich fast ausschließlich mit einer Sache zu befassen.
Scheint also ein klassisches Dilemma zu sein.
darkroom am 19. November 10
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Bericht1 (12.11.)
Gestern stellte ich mir die Frage in wie weit es sich lohnt sich Sorgen um Gesagtes, Getanes oder Unterlassenes. Es macht eigentlich generell keinen Sinn sich besonders um bereits Geschehenes zu sorgen, da unser Gedächtnis doch sehr variabel verhält und gerne beschönt, verdrängt und bewertet. Mal im Ernst, wer erinnert sich noch was er im vergangenen Jahr in der selben Kalenderwoche wie die aktuelle getan, erlebt und gefühlt hat? Wir erinnern nicht logisch, sondern emotional, darum erinnern wir auch nicht zeitlich chronologisch, zumindest nicht übergreifend über alle Lebensbereiche. Vor Allem entsteht Vergessen, dadurch, dass wir manche Dinge nicht bewusst erinnern wollen. Aus der Überlegung raus hae ich den Eindruck selbst besonders viel in den vergangenen Jahren vergessen oder vergraben zu haben, weil ich keine Zeit und Energie fand mich bewusst und gerne an Geschehenes zu erinnern. Da entsteht also ein neuer Punkt an dem ich ansetzten möchte, ich möchte mich wieder etwas bewusster an all die schönen, angenehmen und für mich wichtigen Dinge erinnern möchte und dadurch meine Lebensqualität steigern.
Dabei bleibt die Frage wie ich mich mehr bewusst erinnern kann, früher war das einfacher, indem man einfach vieles oft und ausführlich erzählt, diskutiert und berichtet hat. Vielleicht wär es generell einfacher wenn man mehr kommunizieren würde, geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid, und wie ich oft feststelle, geteilte Freude ist doppelte Freude.
darkroom am 19. November 10
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Nix Neues
da ich ja ewig nichts geschrieben hab und was davor kam doch zu wünschen übrig lies will ichs mal wieder versuchen, allerdings ohne Gewähr.
Eigentlich gibts nichts Neues, der Umzug steht an, Waschmaschine ist gekauft und wie immer bin ich mir nicht sicher was ich da bei der Arbeit mache.
Tu ich hier überhaupt etwas? Manchmal schon doch die meisten Zeit warte ich dass was zu tun auf taucht oder jemand antwortet und etwas weiter gemacht werden kann. Hmmpf, ich brauch andere Arbeit, vorallem eine die nicht dauernd vorm PC ist. Einerseits merk ich ja wie den Leuten die sich an mich oder meine Kollegen wenden wirklich froh sind, dass wir machen was wir machen. Und wir helfen denen wirklich. Doch irgendwie fühlt sichs bei mir immer nicht so an als ob ich was besonderes könnte bzw. etwas das die anderen nicht auch lernen könnten. Glaubt mir, die Sachen rund um PCs, Server und Co kann man lernen, dazu is keiner zu doof, glaube ich, meistens.
Wie dem auch sei, es wird Veränderung gebraucht und die wird jetzt auch gemacht bzw. zumindest mal als Ziel angepeilt. Zu allererst wird mein noch relativ neues Hobby vertieft, Nähen. Dazu brauche ich noch ein bisschen Zubehör und dann kanns los gehn wann immer ich 1 Stunde oder mehr Zeit habe. Ausserdem muss dringend das Gewicht angegangen werden, auch dafür sind die Weichen gestellt, entprechende Unterlagen zur Hilfe und ein Ernährungsplan sind unterwegs bzw. in Arbeit. Und dann schauen wir mal weiter, was denn als Nächstes anzupacken ist.
Und zur Krönung hoffe ich endlich raus zu finden was und wie ich beruflich nach meiner Zeit hier weiter machen will. Doch Lehrer, Koch, Bildhauer, Florist, Entwicklungshelfer, Erzieher, Mechaniker, Anwalt, Verkäufer oder Autor. Es ist einfach zu schwierig.
Bis dahin erst mal kleine Schritte... in die neue Wohnung.
darkroom am 15. April 10
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