Montag, 22. November 2010
Kollegen
Warum sind Kollegen manchmal so stressige Zeitgenossen? Grad könnt ich die alle ausm Fenster werfen. Zum schreien, die sind meistens weder lustig, noch freundlich auch wenn sie das den ganzen Tag bis zur völligen Erschöpfung versuchen zu sein und nebenher ihre stupide Arbeit verrichten, als wärs das wichtigste auf dieser Erde, ohne die definitiv die Welt still stehen würde. So ein Schwachsinn, das meiste was wir so jeden Tag 8 oder noch mehr Stunden tun ist absolut redundant, obsolet und meistens sogar kontraproduktiv wenn man es auf das Voranschreiten der Menschheit und der Erde als solche bezieht. Und das aller Beste, die meisten wissen noch nicht mal konkret was sie da tun, oder meinen es zu wissen und liegen augenscheinlich völlig daneben. Würden wir alle etwas effizienter an die Sache ran gehen, käm zum einen was dabei raus und zum anderen müssten wir vermutlich nur die Hälfte oder noch weniger der Zeit damit verbringen.

Und wer kommt auf die Idee es sei nützlich fürs Geschäft wenn alle Mitarbeiter willkürlich zusammengewürfelt werden? Ich mein, so zwingt man die Menschen mehr Zeit mit Leuten zu verbringen, mit denen man sich sonst nicht freiwillig umgeben würde, als man mit Freunden und Familie verbringt. Das kann doch nur hinderlich sein, fürs Geschäft, den Umsatz und vor allem für jeden Einzelnen !!!

Aber ich hab das Gefühl Arbeitsplätze sind nur dazu da die Menschen möglichst lang zu beschäftigen und davon ab zu halten zu viele tiefergehende, zwischenmenschliche Beziehungen auf zu bauen oder gar ihren Kopf zu etwas sinnvollem zu gebrauchen. Das könnte nur Fragen oder gar Kritik auslösen. Wir sind alle nur kleine Haustiere, die eine gewisse Zeit am Tag für Schlafen und eigene Verfügung, abzüglich Zeit für Verpflichtungen wie Wäsche waschen, Duschen, Kochen und sonstige Arten von Arbeitskraftreproduktion, haben, was dann effektiv noch ungefähr 2-4 Stunden sind je nach Reproduktionsaufwand. Die übrige Zeit muss dann auch noch überschneidend mit anderen Menschen geplant werden, um selbst gewählte und damit angenehme zwischenmenschliche Kontakte zu pflegen, das ist äußerst schwierig und dient vermutlich auch nur der Vereinsamung und völligen Abhängigkeit von seinen nervigen Kollegen, mit denen man scheinbar gezwungen ist befreundet zu sein.

Das heißt de facto, pass dich ihnen an und lern sie zu mögen oder gehe unter ! (Kollegen sind bessere Borg) Irgendwie erscheint mir in Anbetracht dessen der Tod durch Ertrinken doch sehr attraktiv.